11 Tipps: Wechseljahre Schweißausbrüche was hilft?

Viele Frauen nehmen die unangenehmen Schweißausbrüche während der Wechseljahre hin und passen sich resigniert an. Doch das muss nicht sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Symptome zu lindern und sich wohler zu fühlen.

Reduziere Schweißausbrüche in den Wechseljahren mit diesen 11 effektiven Tipps

Du kannst aktiv gegen die starken Schweißattacken vorgehen und ihre Intensität mindern. Entdecke unsere 11 wertvollen Tipps und Anregungen zum Thema „Schweißausbrüche in den Wechseljahren“ und erfahre, wie du dein Leben während dieser hormonellen Umstellung angenehmer gestalten kannst.

 

Tipp 1: Bewegung gegen Schweißausbrüche in den Wechseljahren

Schweißausbrüche in den Wechseljahren werden häufig durch einen unregelmäßigen und stark sinkenden Östrogenspiegel verursacht. Viele Frauen fragen sich jedoch, warum ein Drittel von ihnen diese Hitzewallungen kaum spürt oder gar nicht betroffen ist, während andere ständig nach Lösungen suchen.

Auch bei den betroffenen Frauen reizt die hormonelle Veränderung den für die Temperaturregulation zuständigen Bereich im Gehirn, was zu einer Überhitzung des Körpers führt. Die erste und wichtigste Maßnahme gegen diese Beschwerden ist Bewegung.

Wie Bewegung Schweißausbrüche in den Wechseljahren lindern kann

Regelmäßige Bewegung kann die Intensität und Häufigkeit der Schweißausbrüche reduzieren. Moderate bis kräftige körperliche Aktivitäten stärken den Kreislauf und halten die Blutgefäße in Schwung. Über die Zeit werden die Schweißausbrüche weniger stark oder treten seltener auf. Wichtig ist, dass du regelmäßig in Bewegung bleibst und dabei ins Schwitzen kommst.

Welche Sportarten sind besonders empfehlenswert?

Für die effektive Reduzierung von Schweißausbrüchen empfehlen sich Ausdauersportarten wie:

  • Nordic Walking

  • Joggen

  • Radfahren

  • Wandern

Wenn du vor den Wechseljahren wenig Sport gemacht hast, starte langsam. Übermäßige Belastungen sind eher kontraproduktiv.

Ein zusätzlicher Vorteil regelmäßiger Bewegung ist die erhöhte Kalorienverbrennung. Viele Frauen haben in den Wechseljahren mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Falls dich das auch betrifft, haben wir einen hilfreichen Artikel zum Thema Gewichtszunahme in den Wechseljahren verfasst.

Tipp 2: Hilfe aus der Pflanzenheilkunde

Suchst du nach natürlichen Lösungen zur Linderung von Schweißausbrüchen in den Wechseljahren? Neben regelmäßiger Bewegung gibt es auch pflanzliche Mittel, die dir helfen können, die Beschwerden zu mildern.

Welche Kräuter helfen bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren?

Salbei, Rotklee und Traubensilberkerze sind die drei Kräuter, die dein Leben in den Wechseljahren leichter machen können.

Merke dir diese drei Naturkräuter, wenn es darum geht, was zu tun gegen Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Fragst du dich auch, was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren außer Bewegung?

Was tut dir gut und was hält deine Wechseljahre Schweißausbrüche in Schach? Dafür hält die Natur so manch gesundes Kraut parat.

Besonders der Frauenmanteltee hat sich bei Frauen in der hormonellen Wechselphase sehr gut bewährt und konnte einige Erfolge erzielen. Er wirkt sich ausgleichend auf den kompletten Hormonhaushalt aus, wodurch Hitzewallungen abgemildert werden können.

Die Zubereitung von Frauenmanteltee ist einfach. Zwei bis drei Teelöffel der Kräuter werden mit 250 ml Wasser überbrüht. Nachdem die Flüssigkeit etwa 10 bis 15 Minuten durchgezogen ist, lässt du sie einfach abseihen. Empfohlen sind drei bis vier Tassen täglich von diesem Naturtee.

Der aus Rotklee bestehende Tee enthält sogenannte Isoflavone. Diese ähneln dem Aufbau der Östrogene und stabilisieren den Hormonspiegel. Bei der Frage “Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren” stellt der Frauenmanteltee eine entscheidende Hilfe dar.

Tipp 3: Stress vermeiden

Stress und aufregende Situationen fachen die Wechseljahre Schweissausbrüche erst so richtig an. Wir raten dir als Experten zum Thema Wechseljahre Schweissausbrüche und was dagegen hilft, Stresssituationen möglichst zu verringern oder bestenfalls ganz zu vermeiden.

Tipp 4: Psychisch belastenden Situationen und Personen aus dem Weg gehe

Dieser Rat leuchtet ein. Stress und unschöne persönliche Begegnungen bringen uns auch unabhängig von der Menopause ins Schwitzen. In der Praxis ist es aber nicht ganz so einfach, diesen Ratschlag umzusetzen. Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren? Wie kannst du mit psychisch belastenden Situationen besser umgehen?

Im Job, in der Familie oder draußen stoßen wir immer wieder auf unschöne belastende Situationen mit Menschen oder Vorkommnisse, die uns aus der Fassung bringen. Während der Wechseljahre belastet uns das doppelt stark. Besprich, auch wenn es dir unangenehm ist, mit deinem Vorgesetzten, dass du deine Aufgaben weiterhin gewissenhaft ausübst, aber der Reihe nach ohne das oftmals gepriesene Multitasking.

Bereiten dir bestimmte Personen am Arbeitsplatz oder privat Konfliktsituationen, dann bitte Sie, das zu unterlassen oder gehe ihnen, soweit möglich, aus dem Weg.

Tipp 5: Die Raumtemperatur muss stimmen

Viele Frauen in der Wechselphase werden häufig während der Nacht von Hitzewallungen regelrecht überrollt.
Sind dann die Räume zu warm, ist das doppelt schlimm. Sorge immer für eine ausgeglichene Raumtemperatur zwischen 16 und 18 °C. Das gilt insbesondere für das Schlafzimmer.

Tipp 6: Essen und Trinken: nicht zu heiß, nicht zu scharf

Du liebst scharfes Essen oder stark gewürzte Speisen? Deine Getränke bereitest du gerne heiß zu?

Nehmen wir ein heißes Getränk zu uns, so hat das vor allem im Winter eine positiv wärmende Wirkung, die sehr angenehm
ist. 

Leidest du jedoch unter den wechseljahrestypischen Schweißausbrüchen, empfehlen sich Getränke mittlerer Temperatur, die deine möglichen wechseljahresbedingten Temperaturschwankungen besser ausgleichen können.
Das gleiche gilt für dein Essen. Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren bezüglich Essen?

Achte bei den Speisen darauf, nicht zu scharf zu würzen. Wir kennen das schon: Scharfe Speisen fachen die Temperatur in uns an. Wir geraten ins Schwitzen. Das kannst du überhaupt nicht gebrauchen, wenn du unter Hitzewallungen leidest.
Würze deine Speisen daher nicht mehr zu scharf und zu stark und verzichte auch auf eine zu heiße Zubereitung deiner Gerichte. Gegen ein Glas Wein zum Essen ist zwar auch in den Wechseljahren nichts einzuwenden. Nimm aber zur Kenntnis, dass jede Form von Alkohol, auch in geringen Mengen, mögliche Schweißausbrüche verstärken kann. Das gleiche gilt für Getränke wie Kaffee.

Tipp 7: Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren?

Übergewichtige Frauen leiden während der Wechseljahre doppelt.

Der Körper muss doppelt so viel für die Hormonumstellung arbeiten. Die Wechseljahre Schweißausbrüche fallen wesentlich heftiger aus als bei normalgewichtigen Damen. Hast du auch ein paar Kilos zu viel auf der Waage, versuche dein Gewicht zu reduzieren.

Das gelingt meistens mit Speisen, die auch deiner Gesundheit förderlich sind. Bist du normalgewichtig, versuche dein Gewicht zu halten. Bedenke, dass Frauen durch die Hormonumstellung schneller zunehmen, und das nicht nur durch Wassereinlagerungen. Wusstest du, dass in der Community bei Lilli’s Healthy World ein extra Bereich eingerichtet ist, in dem es nur um Ernährung in den Wechseljahren geht? Dort kriegst du Tipps und Hilfe von anderen Frauen, die wie du in den Wechseljahren sind.

Das Forum ist nur auf Einladung betretbar, so stellen wir sicher, dass sich darin nur die richtigen Leute aufhalten.

Tipp 8: Richtig essen in den Wechseljahren und Wechseljahre Schweißausbrüche regulieren

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägt erheblich dazu bei, dass du dich in den Wechseljahren möglicherweise besser fühlst als deine Leidensgenossinnen.

Proteinhaltige Nahrungsmittel sind generell als gesund einzustufen. Während der Wechseljahre sind sie aber besonders wichtig.

Diese gesunde Ernährungsform kann tatsächlich dazu beitragen, Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden, wie Stimmungsschwankungen, zu verringern oder sogar vollständig loszuwerden.

Folgende Regeln solltest du beachten in Bezug auf das Essen und du wirst schon nach kurzer Zeit eine Steigerung deines Wohlbefindens spüren.

  • Proteine und zwar richtig viele: Linsen, Erbsen, Fisch sowie mageres Hühnchenfleisch

  • Wenig Gemüse und wenig Obst

  • Gesund trinken: Keine Säfte. Empfehlung 2 Liter pro Tag. Ungesüsste Kräutertees oder Mineralwasser

  • keine herkömmlichen Milchprodukte und mehr fermentierte und gereifte Käsesorten

Schau dir dieses Video an von Lilli wo sie eines ihrer Lieblings Frühstücksrezepte vorstellt. Dieses Video hat auf TikTok sagenhafte 145'000 Aufrufe.

Tipp 9: Lust auf Yoga? - Ein echter Wohlfühlpuscher für Frauen während der Hormonumstellung

Dass Bewegung sich während der Phasen der Hormonumstellung wohltuend auf deinen Körper auswirkt, ist hinreichend bekannt.

Insbesondere Yoga lässt sich für Frauen während der Wechseljahre als echte Königsdisziplin der Bewegungen bezeichnen.

Regelmäßige sanfte Yogaübungen verschaffen dir mehr Körperkontrolle und mehr Ausgeglichenheit für deine Stimmung. Hitzewallungen können durch Yoga abnehmen. Stimmungsschwankungen werden durch regelmäßiges Yoga-Training reduziert, da oft auch Meditation in den Yogakursen praktiziert wird.

Tipp 10: Nicht zu unterschätzen: Die richtige Kleidung während der Wechseljahre

Was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren in Sachen Kleidung?

Trage während der Wechseljahre keine synthetische Kleidung. Man sieht jeden Schweißfleck. Darüber hinaus saugt synthetische Kleidung unangenehme Gerüche auf.

Besser sind Kleidungsstücke aus atmungsaktiven Materialien. Das gilt sowohl für den Tag als auch für die Nacht. Leinen und Baumwolle eignen sich bestens. Sie haben einen leicht kühlenden Effekt und du fühlst dich frisch. Wirst du häufiger von Hitzewallungen überrascht, empfiehlt es sich, zur Arbeit oder zu einem Treffen mit Freunden und Familie immer ein Ersatzkleidungsstück mitzunehmen, in das du nach einer Schweißausbruchphase schnell wechseln kannst.

Tipp 11: Warm-Kalte Duschen zur Wärmeregulierung

Besonders während der warmen Sommermonate verschaffen dir warm-kalte Wechselduschen Linderung bei Hitzewallungen, wenn du dich fragst, was tun bei Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Auch warm-kalte Fußbäder zwischendurch sorgen für die gewünschte Abkühlung, wenn es darum geht, Wechseljahre Schweißausbrüche zu lindern.

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